Je gelöster wir selbst sind, um so eher finden wir den Witz, der die Situation löst. Gerade hinderliche und einschränkende Automatismen sind geeignetes „Spielmaterial“.
David Gilmore versteht Humor als die Fähigkeit, aus einem inneren und äußeren Freiraum einen spielerischen und lösenden Dialog mit den verinnerlichten Prägungen zu führen. Dem Clown/Clownin und dem Narren/Närrin dienen gerade hinderliche und einschränkende Automatismen als „Spielmaterial". Sie wissen, dass nur das lebendige Lachen wahr ist und heilt.
Es geht darum, Grundlagen zu schaffen für den eigenen Freiraum - Spielraum zu erweitern und sich aus den Verstrickungen des Alltags immer mehr zu lösen. Je gelöster wir selbst sind, um so eher finden wir den Witz, der die Situation löst.
Inhalte des Wochenendseminars:
- Wie entwickle ich einen heilsamen Raum für mich und andere?
- Umgang mit den „drei Übeln": Die Wirkung offener und verborgener Wünsche und Werte.
- Die Entstehung eines Witzes – meine besondere Komik.
Fallbeispiele.
- Was fehlt noch? Meine spielerischen Mittel und Strategien für den Alltag.
- Gestaltung eines eigenen Narrensprungs.
Lesestoff zum Thema:
Die Bachelorarbeit von Kathrin Peters (mit freundlicher Genehmigung der Autorin)
Der Weg zum Clown – der Weg zu mir
Untersuchung der Fortbildung (Persönlichkeitsveränderungen bei den Teilnehmenden im Alltag und Beruf)
„Kraft des Lachens, Humor und Gesundheit" von David Gilmore
Hier geht`s zum youtube-Kanal:
Interviews mit David Gilmore/Erläuterung der Seminare.
Im Gästebuch stehen Kommentare, Reaktionen und Rückmeldungen: davidgilmore.com/Gästebuch
Wer schon (mindestens) einen Wochenendkurs bei David Gilmore absolviert hat oder fundierte Vorerfahrung in Clown/Theater/Spiel mitbringt.
Wer die Methoden und Spielerfahrungen einer Basisfortbildung vertiefen möchte.
Wer für die eigene persönliche Entwicklung und/oder für die Begleitung anderer Menschen Vertiefung wünscht.
Wer hilfreiche Anregungen für Bühnenarbeit, Begleitung, Coaching und die Entwicklung eigener Projekte und Visionen nutzen will.
Wer Menschen treffen möchte, die nicht nur Vorkenntnisse und Vorerfahrungen mitbringen, sondern auch eine gemeinsame HumorKultur teilen. Insbesondere Menschen, die beruflich andere begleiten oder beraten, u.a. in pädagogischen, sozialpädagogischen, medizinischen oder psychiatrischen Arbeitsfeldern, können effektiv von dieser Form des deeskalierenden Umgangs profitieren.