Verena Lohner

ist fasziniert von Parallelwelten und Mikrokosmen – ob diese sichtbar oder verborgen sind. Diese Faszination zeichnet sich auch in ihrem Werdegang ab: Studium und Arbeit im Theater und Forschungslabor, im Museum und im Boxring, in Dax-Unternehmen und im Brennpunktviertel. In Handwerkstätten und auf Gletschern. In Deutschland und Städten und Wildnis auf der ganzen Welt.
Sie vereint leidenschaftlich ihre Mittel als Schauspielerin, Clown und Coach und entwickelt damit Stücke, Formate und Methoden, denen sie zugrunde legt, dass wir hinterfragen anstatt hörig zu empfangen. Ab 2014 studierte sie Pochinko-Clown-Training und verwandte Formen am MCCP in Kanada mit John Turner, Mike Kennard und Karen Hines, Fiona Griffiths, Grindl Kuchirka und Fides Krucker. 2021 hat sie das kanadische Pochinko-Clown-Training nach Deutschland gebracht. Im finnischen Praxisbuch „The Art of making Mistakes" schreibt sie über die gestalterische Macht des Fehlermachens. Sie engagiert sich in politischer und sozialer Kunst und Forschungsprogrammen, wie "Beyond text - arts based research" und "DilemmaMaLachen", das auch in die deutsche Botschaft in Moskau eingeladen wurde. In interdisziplinären Projekten ist sie im praktischen Austausch mit Menschen auf der ganzen Welt. In Hamburg lebt und läuft sie an der Elbe und ist leitendes Mitglied am Theater Steife Brise.